AIDA

07. und 08. Dezember - 17 Uhr

Dreifachturnhalle Dasing 

... und wieder ein Großprojekt der Extraklasse! 

 
Willkommen in Ägypten zur Zeit der Pharaonen, dem Schauplatz der grandiosesten und auch erfolgreichsten Oper Giuseppe Verdis.
Anlässlich des 50-jährigen Vereinsbestehens, wagt sich die Blaskapelle Dasing erneut an ein ursprünglich für symphonisches Orchester geschriebenes Werk: Aida.
Dirigent Christoph Günzel arrangierte die Oper um, sodass auch das Dasinger Blasorchester allen Streichern Konkurrenz macht. 
Namhafte Opernsänger, Ballett und Chor komplettieren das Projekt und gemeinsam entsteht etwas Großartiges. 

 

Freuen Sie sich auf symphonische Musik, gespielt von einem Blasorchester, auf professionelle Opernsänger und bezaubernde Choreographien. 


Über die Oper...

Aida ist verloren – von Anfang an. Denn sie lebt in einem unlösbaren Konflikt, in einer Liebe, die keine Erfüllung finden kann. Als einziger Ausweg bleibt der Tod – und die Hoffnung auf ein gemeinsames Leben im Jenseits.
Bis heute ist Verdis „Aida“ eine der meist gespielten Opern der Welt – und das hat nicht nur mit dem legendären Triumphmarsch zu tun. 
Doch wissen Sie, wer im Triumphmarsch aus Verdis „Aida“ über wen triumphiert hat? 

Hier können Sie nachlesen: 

Die Mitwirkenden...

Christoph Günzel

Arrangeur und Dirigent

Christoph Günzel studierte an der Universität Augsburg und an der Hochschule für Musik und Theater in München und schloss 2002 mit dem Künstlerischen Diplom ab.

Zurzeit ist er "Fachbereichsleiter Musikschule" an der Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg, stellvertretender Leiter der Sing- und Musikschule der Stadt Königsbrunn und Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg.

Er ist Dirigent der Blasorchester in Dasing und Binswangen, der Jugendkapelle Binswangen und des German Philharmonic Wind Orchestra.

Ferner ist er Trompeter im Bühnenmusikensemble der Bayerischen Staatsoper München und als Studiomusiker für Filmmusikaufnahmen tätig.

Darüber hinaus ist Christoph Günzel regelmäßig als Juror bei "Jugend musiziert" und bei Wettbewerben im Allgäu-Schwäbischen Musikbund tätig.

2001 erhielt er den kulturellen Anerkennungspreis seiner Heimatstadt Königsbrunn.
Er arrangierte und dirigierte bereits andere große Werke, wie das "Land des Lächelns", "Carmen", "die Zauberflöte" und "La Boheme". Im letzten Jahr führte er den "Nussknacker" gemeinsam mit Ballett auf. Alle Großprojekte dieser Art waren ein großer und sehenswerter Erfolg.

Blasorchester Dasing

Das Sinfonische Blasorchester besteht derzeit aus rund 50 aktiven Musiker:innen.

Die Besetzung des Orchesters ist auf konzertante Blasmusik ausgelegt und wagt sich nun erneut an ein klassisches, symphonisches Werk: die Oper Aida. Eigens für dieses einmalige Erlebnis wurden sechs Aida-Trompeten gekauft, deren Fanfarenklängen Sie in der Aufführung während des Triumphmarsches lauschen dürfen. 
Diese speziellen Fanfarentrompeten wurden damals ausschließlich für die Oper Aida angefertigt und fanden danach weder bei Verdi noch woanders weitere Verwendung. 

Opernsänger:innen

Agnes Preis singt "Aida"

 Agnes Preis studierte zunächst Gesang in München. Nach Abschluss ihres Magisterstudiums in Japanologie beendete sie ihre Gesangsausbildung in Wien. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Musetta (La bohème), Violetta (La traviata) und Micaëla (Carmen). Engagements führten sie u. a. nach Wien, Salzburg, Prag, Basel, Dresden, Hamburg und Augsburg. Zudem ist sie regelmäßig in geistlichen Konzerten oder bei Liederabenden zu erleben. Als staatlich anerkannte Gesangspädagogin erteilt sie seit vielen Jahren Gesangsunterricht. Zusätzlich arbeitet sie für verschiedene Chöre als Stimmbildnerin, u. a. für den Jugendkammerchor Ingolstadt, die Ingolstädter Nachtigallen und seit September 2018 auch für die Jugendkantorei und den Domchor der Eichstätter Dommusik. (Stand: 2023) 

Anton Klotzner singt "Radames"

Anton Klotzner erhielt seine erste musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Meran (Italien) zuerst im Fach Waldhorn.
Anschließend absolvierte er das Studium für Bauingenieurwesen an der Technischen Universität München. Nach seinem Studienabschluss als Diplomingenieur studierte er neben seiner beruflichen Tätigkeit als Brückenbauingenieur privat Gesang bei Hans Wilbrink (München), Hartmut Elbert (München) und besuchte Meisterklassen bei William Reimer (Hannover) und Kurt Widmer (Basel).
Seit 1998 trat er als Bariton in verschiedenen Opernproduktionen auf.
Im Jahr 2002 wechselte er in das Tenorfach und tritt seit 2003 u.a. als:
Hermes in Orpheus in der Unterwelt (J. Offenbach),  Bajazet in der Oper „Tamerlano“ (G.F. Händel), Nemorino in der Oper „L’elisir d’amore“ (G. Donizetti) , der Herzog in der Oper „Rigoletto“ (G. Verdi), Don Ottavio in der Oper „Don Giovanni“ (W.A. Mozart), Tamino in der Oper „Die Zauberflöte“, Beppo in der Oper „I Pagliacci“,  3.Bursche in der Oper „Der Mond“ (C. Orff), Alfred in der Operette „Die Fledermaus“ und Ismael in der Oper „Nabucco“ (G. Verdi), Adam in der Operette „Der Vogelhändler (C. Zeller) und Tassilo in der Operette „Gräfin Mariza“ (E. Kálmán) auf. 
Rege Konzerttätigkeit bei Opern- und Operettenkonzerten sowie Kirchenkonzerten weltweit. Unter anderem im Juni 2006 ein Solokonzert in Hong Kong mit Arien von Puccini und dem Tenor-Solopart aus Beethoven’s 9. Symphonie zusammen mit dem New Philharmonic Orchestra Hong Kong unter der Leitung von Henry Shek.

Ilme Stahnke singt "Amneris"

Die junge Mezzosopranistin Ilme Stahnke studierte ihren Bachelor bei KS Prof. Christiane
Iven an der Musikhochschule München und setzte dort ihr Masterstudium bei Prof. Daniela Sindram fort. 2023 beendete sie ihr Studium im Fach Konzertgesang.
2024 gab sie ihr Hausdebüt beim Open-Air-Festival „Oper am Saarpolygon“, als 2. Dame
in Mozarts Zauberflöte, unter der Leitung von Marcus Bosch.
Im selben Jahr debütierte Ilme Stahnke in den Rollen der „Olga“ in Tschaikowskis Oper
„Eugen Onegin“, sowie in der Rolle der „Amneris“ in Verdis Oper „Aida“.
Die gefragte Mezzosopranistin ist außerdem deutschlandweit im Lied- und Konzertbereich
zu hören.
Ilme Stahnke ist Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst.

 Maximilian Maurer singt "Amonasro"

Maximilian Maurer lebt in Augsburg und ist freischaffend als Konzert- und Opernsänger tätig. 

Er schloss 2022 sein Gesangsstudium bei Prof. Dominik Wortig am Leopold-Mozart-Zentrum ab, nachdem er zuvor in Würzburg und Augsburg Lehramt für Musik und Mathematik mit 1. Examen studiert hatte. 

Weitere wichtige Impulse erhielt Maximilian Maurer von Sängerin Jihyun Cecilia Lee sowie in Meisterkursen u.a. bei Rudolf Piernay und Franz Hawlata. Aktuell bildet er sich bei Franz Hawlata und Stellario Fagone weiter. 

Neben seiner sängerischen Tätigkeit gibt Maximilian Maurer sein Wissen und seine erlangte musikalische Erfahrung privat und im Lehrauftrag am Lehrstuhl für Musikpädagogik an der Universität Augsburg weiter. 

Sebastian Lugmayr singt "Il Re" und "Ramfis"

Der junge Bass Sebastian Lugmayr erhielt bereits im Alter von fünf Jahren ersten
Gesangsunterricht. Als Mitglied der Chöre von St. Sebastian in Ebersberg konnte er schnell
erste Bühnenerfahrung sammeln und seine Leidenschaft früh auf professioneller Ebene
ausführen. Nach dem Abitur 2016 mit Bestnote im Additum Gesang und dem Debüt in Bachs Weihnachtsoratorium mit Orchester in der Stadthalle Grafing folgte ab 2017 ein
Gesangsstudium in Detmold bei Frau Prof. Gerhild Romberger. Hier debütierte er 2019 am
Detmolder Landestheater als Antonio in Le Nozze di Figaro unter der Leitung von Alexander Hannemann und am Detmolder Sommertheater als Martino in L´Occasione fa il ladro unter der Leitung von Fabio Vettraino Auf der Konzertbühne konnte Sebastian Lugmayr bereits mit namhaften Dirigenten wie Florian Ludwig, Jos van Veldhoven, Anne Kohler und Santtu-Matias Rouvali zusammenarbeiten. Sebastian Lugmayr ist Mitglied des philharmonischen Chores München und ansonsten als Konzertsänger aktiv, vorwiegend in großen Oratorienwerken wie dem Weihnachtsoratorium von Bach oder Händels Messias und Dettinger Te Deum.

MIBS – Munich International Ballet School

Vor 11 Jahren von Kumiko Noshiro gegründet, bietet die Munich International Ballet School (MIBS) eine professionelle Ballettausbildung für junge Talente im Alter von 16 bis 22 Jahren.
Mit einem klaren Fokus auf klassisches Ballett sowie vertiefende Ausbildung in Modern, Neoklassik und Contemporary bereitet MIBS ihre Schüler optimal auf eine Karriere in der Tanzwelt vor.
Dank der engen Zusammenarbeit mit renommierten Theatern im In- und Ausland konnten bereits zahlreiche Absolventen Engagements bei führenden Bühnen erwerben. Neben dem Ausbildungsprogramm bietet die MIBS auch Ballettklassen für Erwachsene sowie ein speziell entwickeltes Kinderprogramm ab 3 Jahren an.
Ob Profi oder Hobbytänzer – bei der MIBS ist jeder willkommen, der die Leidenschaft für Tanz teilt!

Erwachsenenchor Augustana der SuMMA

Im Jahr 1935 gründete Otto Jochum den „Gemischten Chor der Augsburger Singschule“. Innerhalb kürzester Zeit ersang sich der Chor größte Beachtung in ganz Deutschland und ist seither ein Kulturträger der Stadt Augsburg. Die Liste der aufgeführten Werke umfasst die gesamte klassische Chor- und Oratorienliteratur ebenso wie die a cappella-Musik verschiedener Stilrichtungen.